Rückblick: Zweites Modul der AKM 2024/25 in Wiesbaden

Neues Jahr, neues Modul der AKM 2024/25 – dieses Mal in Wiesbaden!

Umgeben von nebligen Bergen und ruhigen Wäldern bot die wunderschöne Lage im Taunus ideale Voraussetzungen, um die Arbeit an den Projekten im neuen Jahr fortzusetzen. Im Fokus der zweiten Modulwoche stand die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Figuren.

Den Auftakt der Woche bildete ein Improtheater-Workshop unter der Leitung von Ramona Krönke, Mitglied der Gorillas Berlin. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Improvisation widmeten sich die Teilnehmenden intensiv der Entwicklung ihrer Geschichten und Figuren. Dabei entstanden nicht nur neue Einsichten, sondern auch prägende und lustige Momente für viele Stipendiat*innen. Besonders in Erinnerung geblieben ist dabei der Spaziergang mit der eigenen Figur, bei dem die Teilnehmenden spielerisch mit ihrer Umgebung und den Mitmenschen interagieren sollten.

Am Dienstag folgte ein gemeinsamer Ausflug nach Frankfurt am Main. Hier veranstaltete die AKM – in Kooperation mit Förderern und Unterstützer*innen – die traditionelle Branchenveranstaltung, die sich dieses Jahr dem Thema „Jenseits von Einsamkeit und Filterblase. Gemeinsames Erleben in und mit Kinder- und Jugendmedien“ widmete. Im Festsaal des Studierendenhauses der Goethe-Universität Frankfurt diskutierten Dr. Alexander Langenkamp (Soziologe), Leonie Rieth (BJF) und Maria Weyer (Medienzentrum Wiesbaden) gemeinsam mit Studienleiterin Margret Albers dieses hochaktuelle und relevante Thema. Beim anschließenden Mixing & Mingling wurden die vielfältigen Impulse von den rund 60 Besucher*innen angeregt weitergedacht und diskutiert.

Den Abschluss der Woche gestaltete Marie-Therese Stedry mit ihrem Workshop „How to school“. In diesem Workshop erwarben die Stipendiat*innen spielerisch pädagogische Grundlagen und erhielten praktische Handreichungen für die Arbeit mit Kindern in den jeweiligen Zielgruppen. Die Erkenntnisse können bereits im März in die Praxis umgesetzt werden, wenn die Stipendiat*innen in die Schulen gehen.

Nach einer gut gefüllten, aber auch äußerst bereichernden Modulwoche, blicken wir nun auf die vielen besonderen Momente zurück – von inspirierenden Spiele- und Filmabenden über intensive Diskussionen bis hin zu Durchbrüchen bei den Projekten. Gleichzeitig richten sich die Blicke schon auf das nächste Modul im März 2025 in Neudietendorf.